Kurzvideo über Schio - erstellt von Schio Jugend


Die Stadt Schio


 

Schio ist eine Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern in der Provinz und Diözese von Vicenza.

Vor allem bekannt durch die Textilindustrie und den Radrennsport.

Sie liegt im Leogra-Tal, wo die Ebene endet und sich die ersten Wellen der dolomitischen Voralpen erheben.

Wie es begann


Am 25. März 1985 war Renato Baron wegen einiger Erledigungen in das Kirchlein von San Martino gekommen. Er blieb anschließend noch dort, um in einer Bank kniend vor der Statue der Madonna vom Rosenkranz zu beten und Renato erzählt: „Plötzlich `fühlte ich das Leben aus meinem Körper entweichen und die Seele entschwinden...

Um mich herum sah ich nichts mehr, und fühlte ich nichts mehr...

Die Statue der Madonna begann zu sprechen und sich zu bewegen. Für mich war sie lebendig geworden. Die Kleider schienen sich zu bewegen und Sie lächelte mit wunderschönen Augen.`

Sie sagte zu mir:

 

„Ich habe dich auch gestern erwartet. Von heute an wirst du immer hierher kommen, denn ich muss mit dir über so viele Dinge reden, und dann (...) wirst du alles aufschreiben, aber inzwischen warte noch. Komm morgen, und ich werde dir den Rest sagen.“

 

Als die Erscheinung vorüber war, war Renato so verwirrt, dass er davonlief und auch vergaß, die Kirchentüre wieder zu verschließen. Am nächsten Tag kehrte er zur Kirche zurück, um die Türe zu versperren, zuvor aber fühlte er sich gedrängt, dort noch ein wenig zu beten.

Renato erzählt: `Ich kniete vor der Statue nieder und begann zu beten. Ich las einige Gebete und setzte dies noch länger fort, um mit Gott im Gespräch zu bleiben, wobei ich mir wünschte, dass nicht noch einmal geschehe, was sich am Tag zuvor ereignet hatte ... um nicht die gleichen Dinge noch einmal zu sehen ... kurz und gut, ich hatte Angst ... Jedoch Maria kam zum zweiten Mal. Ich fühlte neuerlich das Leben aus mir entweichen und den Geist mich verlassen, während die Stimme wiederholte:

 

Ich bin es, ich bin Maria, ich bin die Mutter Gottes, ich bin es, die wahrhaftig zu dir spricht. Nimm das, was ich dir sage, ernst, und schreibe von jetzt an alle meine Worte auf. Ich werde dich vorbereiten. Eines Tages wirst du sprechen, aber inzwischen musst du warten und deinen Geist vorbereiten, denn wir werden einen Glaubensweg gehen (...). Ich werde dir Freunde vorbereiten, Apostel, die Maria lieben. Ich werde sie dir schicken, und du wirst einen weiten Weg mit ihnen zurücklegen, denn wir müssen gemeinsam so viele Seelen bekehren und sie zu Jesus führen.“

`Als ich an jenem Tag wieder zu mir kam, lief ich nicht davon, sondern fühlte in meinem Inneren eine große Freude.`

 

Renato ging zur Tür des Kirchturmes, denn er wollte die Glocke läuten, um allen mitzuteilen, was ihm widerfahren war. Doch die Türe des Kirchturmes war verschlossen, und so musste er sich damit begnügen, sein Glück in den Wind hinauszuschreien. Dann kehrte er zur Türe des Kirchleins zurück, hatte aber nicht den Mut, noch einmal einzutreten, sondern kniete auf der Schwelle nieder. Er weinte vor Freude und betete eine gute Stunde lang.

 

Nun hatte er keine Zweifel mehr: Die Madonna war ihm wirklich erschienen. Nach einigen Tagen entschloss er sich, mit seiner Frau darüber zu sprechen. Er sagte zu ihr: `Rita, ich habe eine schwere Last in mir... ich muss reden, ich muss es jemandem sagen, aber ich habe nicht den Mut dazu ...` Seine Gattin antwortete ihm: `Seit einigen Tage sehe ich dich bedrückt. Wenn du Schwierigkeiten hast, mit anderen davon zu sprechen, so sprich mit deiner Frau ... es sind über zwanzig Jahre, seit wir zusammen sind ...`

 

Durch diese Worte ermutigt erzählt Renato alles bis in die kleinsten Einzelheiten und bemühte sich, dabei möglichst objektiv zu sein. Von Zeit zu Zeit brach er in Freudenrufe aus, aber sofort versucht er sich wieder zu beherrschen. Rita war nachdenklich. Sie wusste nicht, ob sie so außerordentliche Ereignisse für denkbar halten konnte. Da sie aber andererseits ihren Gatten gut kannte, seine Ausgeglichenheit und seinen Glauben, nahm sie doch an, dass eine Erscheinung tatsächlich möglich sein könnte. 

Doch wenn es der Teufel wäre, der ihn täuschte?

 

Beunruhigt von dieser Möglichkeit sagt sie nach einem Moment der Stille: `Vielleicht täuschst du dich doch ... es kann doch nicht möglich sein! In dieser Kirche hast du so viele Arbeiten gemacht, du hast auch Skelette gefunden, die du in der Krypta wieder zusammengesetzt hast ... es könnte sein, dass sich irgendein Geist zeigt, dass es irgend etwas gibt, das nicht in Ordnung ist ... An deiner Stelle würde ich Weihwasser nehmen und diesen Ort segnen. `

Renato nahm den Rat seiner Frau an. Er ging mit einer Flasche zur Kirche der Patres, füllte sie mit Weihwasser und begab sich dann zur Statue der Madonna in San Martino. Und Renato erzählt, was sich dann zutrug:

`Ich schüttete das Wasser in den Weihwasserkessel und trat mit dem Kessel in der Hand vor die Statue. Ich kniete nieder und tauchte meine Hand in das Weihwasser. Als ich aber den Arm hob, um sie zu segnen, da öffnete sich meine Hand, die den Kessel hielt, der Kessel fiel zu Boden und die Erscheinung sagte:

 

„Ich bin es, die dich segnen muss. Ich bin es, die dich segnet. Fürchte dich nicht ... sei klug. Es wird der Moment kommen, da es sehr viele sein werden, die hier heraufkommen werden, um zu beten. Andere werden dir nicht glauben. Ertrage es, glaube daran und bete für sie.“

 

Der Tag, an dem sich dies ereignete, war der 2. April 1985. Renato war nun im Innersten überzeugt, dass es die Madonna war, die zu ihm sprach. Vom nächsten Tag an, dem 3. April 1985, vertraute die Gottesmutter Renato viele Botschaften an und lud ihn ein, sie alle aufzuschreiben, um sie der Welt mitzuteilen.

Renato legte alle Botschaften vor der Veröffentlichung immer dem Bischof vor, der eigens eine Kommission dafür geschaffen hatte, diese Botschaften zu überprüften.

Alle Botschaften kamen von der Kurie wieder zurück mit dem Urteil, dass nichts darinsteht, was der Lehre der Katholischen Kirche widerspricht.

Bischof Cesare Nosiglia hat eingeladen die Botschaften zum Gebet und zur Meditation zu verwenden.

 

Wer ist Renato Baron?


 

Pietro Renato Baron wurde am 7. Dezember 1932 in Schio geboren. Seine Familie gab ihm eine solide christliche Erziehung. Er machte in Abendkursen das Diplom für den Ingenieur. Einige Jahre lang arbeitete er als Maschinentechniker in Textilfabriken, dann war er bei der Autobahngesellschaft in Piovene Rocchette mit Entwicklungsaufgaben der Autobahnen beschäftigt, ehe er 1989 in Pension ging. Am 5. Mai 1962 hatte er Margherita (Rita) Menin geheiratet.

 

Seit 1960 war er mehrmals in den Gemeinderat von Schio gewählt worden und war dort von 1970 bis 1975 Stadtrat für die öffentlichen Arbeiten. Er war auch Präsident des Kindergartens seiner Fraktion und bis 1985 auch Sekretär einer Sektion der Democrazia Cristiana Schio. Er war ein praktischer Mensch von gesundem Menschenverstand, geschätzt von seinen Arbeitskollegen, seinen Vorgesetzten und seinen Freunden.

 

Vom 25. März 1985 bis zu seinem Tod am 2. September 2004 erschien ihm die Muttergottes als „Königin der Liebe“.

 

Die Kirche San Martino (Ortsteil Aste)


 

Es ist die älteste Kirche von Schio. Um das 7. oder 8. Jahrhundert wurde sie auf den Ruinen eines antiken heidnischen, den Nymphen und Lymphen geweihten Tempels erbaut. Der heutige Bau geht jedoch etwa auf das Jahr 1000 zurück. Mehrere Jahrhunderte lang zelebrierten dort die Benediktinermönche aus einer Abtei in Vicenza. Der romanische Glockenturm stammt aus dem 10. Jahrhundert. Die bemalte Glocke trägt die Jahreszahl 1493.

 

Das Kirchlein wurde nach der napoleonischen Besetzung 1801 von einem Privatmann gekauft. Seither in Privatbesitz, werden im Kirchlein Gottesdienste der Gläubigen aus der Gegend gefeiert. Renato hatte dort schon seit seiner Jugend den Vertrauensposten des Sakristans von San Martino inne.

 

Die „Madonna des Rosenkranzes”


 

Die Statue der Madonna vom Rosenkranz, die jetzt in der Kirche San Martino verehrt wird, wurde von Romano Cremasco aus Schio im Jahr 1940 im Auftrag der Frauen und Mütter der Soldaten für die Kirche der Kapunzinerpatres in Schio geschaffen.

 

Als sie dort am 5. Mai 1940 gesegnet wurde, war der damals achtjährige Renato Baron bei der Zeremonie anwesend. Er war vom milden Ausdruck des Antlitzes der Madonna und des Kindes zutiefst ergriffen und fasste eine große Zuneigung zu dieser Statue, welche mit dazu beitrug, ihn in seiner Marienverehrung wachsen zu lassen.

 

Eines Tages im Jahr 1951 sah der neunzehnjährige Renato, damals schon Sakristan von San Martino, mit Bedauern, dass sie nicht mehr in der Kirche der Patres war. Er entdeckte sie in einem Winkel der Sakristei.

 

Da kam ihm die Idee, darum zu bitten, sie wenigstens für den Monat Mai, dem Monat der Marienverehrung, in die Kirche San Martino bringen zu dürfen.

 

Mit großem Nachdruck trug er seine Bitte dem Pater Prior vor, der Renato auf die Probe stellte, in dem er sagte, dass er, um die Statue zu bekommen, eine hohe Kaution hinterlegen müsse. Renato machte sich sofort ans Werk, die Summe zusammenzubekommen. Er verzichtete auf das sonntägliche Kino, sammelte Heu, um es zu verkaufen... dann brachte er kurz vor dem Monat Mai 1952 das Geld zum Prior. Dieser lachte und sagt, dass er ihn nur auf die Probe hatte stellen wollen. Er übergab ihm leihweise die Statue für den Monat Mai, und man kam überein, dass sie am 31. Mai in einer Prozession wieder in den Konvent zurückgetragen werden sollte.

 

Am 31. Mai 1952 jedoch ging ein so heftiges Gewitter nieder, dass man darauf verzichten musste, die Statue in die Kapuzinerkirche zurückzubringen.

 

Man stimmte zu, die Statue noch ein ganzes Jahr im Kirchlein San Martino zu belassen. Ende Mai 1953, an dem für die Prozession festgesetzten Tag, verhinderte abermals ein schweres Gewitter die Rückgabe der Statue. Dasselbe ereignete sich Ende Mai 1954 noch einmal, und da sagte der Prior zu Renato: „Behaltet die Statue in San Martino, sprechen wir nicht mehr über eine Rückgabe.“ Und so verblieb die Statue ab diesem Zeitpunkt bis heute in der Kirche San Martino.

Die Königin der Liebe


 Während der ersten Zusammenkünfte der Mitarbeiter Renatos diskutierte man darüber, welchen Titel man der Gottesmutter in diesen Erscheinungen geben sollte. Es wurde vorgeschlagen, sie „Madonna vom Rosenkranz“ zu nennen, denn die Statue stellt ja tatsächlich die Madonna vom Rosenkranz dar. Doch am nächsten Tag, dem 28. November 1985, sagte die Madonna selbst, wie sie genannt sein wollte:

 

„Ich bin die Königin der Liebe. Wenn ihr euch liebt, seid ihr dem Vater nahe. Liebe und Nächstenliebe! Gebet ohne Ende! Geht auf den Wegen der Welt und verkündet unermüdlich das Reich Gottes. Wer einen Bruder rettet, rettet sich selbst. Liebt, und ihr werdet geliebt werden. Ich werde euch nicht verlassen.

Ich segne euch.“

 

Das Reich des Vaters ist das Reich der Liebe, die neue Ära, die wir erwarten und für die wir beten und arbeiten, ist die Zivilisation der Liebe. Die Gottesmutter zeigt sich als Königin der Liebe, wenn sie bei uns im Westen erscheint, die wir eingetaucht sind in die Zivilisation des Egoismus, um uns nachdrücklich zu sagen, dass wir zum fundamentalen Gebot Jesu Christi zurückkehren müssen:

„Liebt einander, wie Ich euch geliebt habe... Daran werden sie erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr einander liebt...“

Der unerklärbare Duft


Am 11. November 1986 (St. Martinstag) begann das Kreuz im Gebetszimmer von Renato zu duften. Zum Jahreswechsel begann auch das Kreuz an der damaligen 2. Station, das aus Akazienholzstämmen gefertigt war, zu duften. In Untersuchungen wurde festgestellt: es gibt weder eine chemische, noch eine organische Ursache für diesen Duft. Zum Schutz und zur Verehrung durch die Pilger wurde das ständig duftende Kreuz in das Gebetshaus gebracht. Am 16. ­Juli 1987 sagte die Muttergottes hierzu:


„Das Kreuz sei das Zeichen dieses Hauses. Blut wird aus diesem Kreuz hervorquellen: Niemand wird es mit den Augen sehen, sondern nur mit den Augen des Glaubens. Wer dieses Kreuz berührt, wird gesegnet sein.“


Der gleiche Duft wie am Kreuz ist auch an anderen Orten feststellbar, besonders dort, wo die Muttergottes erschien, zum Beispiel in der Krypta des Cenacolo, auf dem Monte di Cristo oder im Kirchlein San Martino. Auch an der Quelle auf dem Kreuzberg duftet es, oft duftet sogar das Wasser selbst. Die Pilger reagieren positiv auf diesen Duft, ohne jeden Anschein von Fanatismus. Zeichen, wie dieser Duft sind Zeichen der Güte Gottes. Niemand kann sie sich verdienen. Manche nehmen ihn wahr, andere nicht.

Das weinende Jesuskind


Im Gebetshaus befindet sich auch ein Jesuskind aus Gips, ein Geschenk aus Betlehem. Am 28. Dezember 1987 (Tag der Unschuldigen Kinder) weinte das Kind (die Jesusstatue) sieben Stunden lang menschliche Tränen.
Dies wurde von vielen Anwesenden bezeugt.
Tage später sagte Maria:


„Jesus weint mit mir wegen der großen Gleichgültigkeit der Menschen. Jede Seele sieht Er, jedes Herz, aber die Herzen, die Seelen sind fern von Ihm. Bleib Ihm nahe! Meine Stimme reicht nicht für den Aufruf; Seine Tränen mögen diese ausgetrocknete Menschheit benetzen. Oh, sie wird weinen, ja weinen, diese hochmütige Generation mit verhärtetem Herzen. Hört auf mich, meine Kinder!“


Weitere vier Male weinte das Jesuskind: am 31. Dezember 1990, am 4. Mai 1993, am 30. September 1997 und am 19. Juni 2000.

Die Gerufenen (Chiamati)


„Ich werde dir Freunde vorbereiten, Apostel, die Maria lieben. Ich werde sie dir schicken, und du wirst einen weiten Weg mit ihnen zurücklegen, denn wir müssen gemeinsam so viele Seelen bekehren und sie zu Jesus führen.“ 26.3.1985

 

 

Diese Worte richtete die Muttergottes an Renato bereits schon am zweiten Tag der Erscheinungen. Wie sich das ereignen sollte, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch nach und nach hat die Muttergottes bei Ihren Erscheinungen die Taufnamen einiger Männer genannt, die Renato teilweise direkt oder über zweite und dritte Personen kannte. Daraufhin hat Renato diese Personen angesprochen und sie gefragt, ob sie diesen Ruf des Himmels annehmen möchten. Insgesamt sind es mit Renato 96 Männer unterschiedlichsten Alters und Herkunft, die meisten jedoch Familienväter. Diese Gruppe der Gerufenen wird durch Botschaften geleitet, die Jesus dem Renato diktierte. Jeder dieser Gerufenen dient mit seinen Gaben und Talenten, die Gott ihm gegeben hat, dem Werk der Liebe in den vielfältigsten Aufgaben. 

Marianische Bewegung Königin der Liebe


Die Marianische Bewegung Königin der Liebe ist aus den Marienerscheinungen heraus entstanden, die vom 25.3.1985 bis zum 15.8.2004 in San Martino di Schio stattfanden. Renato Baron, der einzige Seher von Schio, erhielt bis zu seinem Tod am 2.9.2004 zahlreiche Botschaften von der Gottesmutter Maria, der Königin der Liebe. Aus dieser Bewegung erwächst gemäß den Wünschen des Himmels das so genannte WERK DER LIEBE, wodurch sowohl die Gottes- als auch die Nächstenliebe durch verschiedene materielle und geistige Werke der Liebe in der Welt verwirklicht werden sollen.
Mittlerweile gehören dieser jungen, internationalen, katholischen Laien-Bewegung neben Mitarbeitern aus vielen europäischen Ländern auch über 40.000 Gläubige an, die in San Martino die Marienweihe abgelegt haben. Damit versuchen sie, in Treue zum Papst und den mit ihm verbundenen Bischöfen im Herzen der Hl. Kirche sich ganz der Neu-Evangelisation zu widmen, auch vor allem durch einen im Alltag gelebten Glauben.
In einer umfassenden, authentischen Glaubens-Erneuerung durch Maria im Heiligen Geist werden die folgenden zentralen Themen besonders hervorgehoben: die Eucharistie, die Würde des menschlichen Lebens, die persönliche Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens, die Nächstenliebe, Gebet und Fasten, Beichte und Buße, ein konkretes Glaubenszeugnis durch materielle und geistige Werke der Barmherzigkeit, die Liebe zur Kirche und zum Papst.
Durch zahlreiche an Renato gerichtete Worte Jesu und Mariens wurde ein unermesslicher Botschaftsschatz hinterlassen. Wesentlich erscheint auch die Tatsache, dass ca. 1500 Marienbotschaften vom Ortsbischof von Vicenza geprüft und für die Veröffentlichung freigegeben wurden, zumal sie vollkommen mit der Heiligen Schrift und der Lehre der Heiligen Kirche übereinstimmen.
Diese Botschaften enthalten wertvolle konkrete pastorale Anweisungen zur Verwandlung des Herzens im Geist der Liebe, weiters vertiefende theologische Aussagen über grundlegende Glaubenswahrheiten, schließlich klare prophetische Feststellungen über die Zeichen unserer Zeit und den Weg in die hoffnungsvolle Zukunft.
Durch das Befolgen der himmlischen Anweisungen, werden durch eine in der Geborgenheit des Unbefleckten Herzens Mariens gelebten Marienweihe die Herzen der Gläubigen durch die Kraft des Heiligen Geistes in Liebe vollständig verwandelt. Die Muttergottes wünscht alle Einzelpersonen, Bewegungen und Ordensgemeinschaften durch die wahre Liebe zu erneuern. Nach dem Liebesplan des himmlischen Vaters sollen nämlich Kirche und Menschheit in einem Neuen Pfingsten der Liebe erneuert werden.