Rückblick auf die Silvesterfahrt 2023/24


"Preisen wir den Vater, den Sohn und den HEiligen Geist." (MB 30.08.89)


Jeder Einzelne von uns wurde ganz persönlich von der Gottesmutter nach Schio gerufen!
Wir, eine Gruppe von 55 Jugendlichen und 2 Priestern, haben uns nach Schio aufgemacht, um gemeinsam zu beten, zu singen und innige Gemeinschaft mit Gott zu erleben.

 

Auf den Spuren von Renato besichtigten wir den ganzen Ort und schauten uns die bedeutendsten Plätze der Marienerscheinungen an. Die zahlreichen Geschichten und Zeugnisse, die uns Jutta erzählte, ließen diesen Ort richtig lebendig werden und man konnte sich gut in die Zeit der Erscheinungen hineinversetzen.

 

Die Realpräsenz Jesu in der Eucharistie
Ein Zeugnis, welches noch einmal viel eine tiefere und bedeutendere Dimension als alles andere hat, ist das Zeugnis über die Realpräsenz Jesu in der Hl. Eucharistie, welches sich folgendermaßen abgespielt hatte:
Ein Priester wollte nicht so recht glauben, dass die Muttergottes wirklich erscheint und hatte heimlich vor der Erscheinung eine konsekrierte Hostie am Altar hinter den Blumen versteckt, um zu sehen was passieren würde. Während der Erscheinung schaute Renato immer auf den Altar. Ein Mann, welcher der Erscheinung beiwohnte, fragte: „Renato wieso hast du immer auf den Altar geschaut?“ Er sagte: „Ich weiß es nicht, die Muttergottes hat auch immer auf den Altar geschaut und das Jesuskind war in der Erscheinung lebendig.“ (Das Jesuskind war in den Erscheinungen nur lebendig, wenn Jesus in der Eucharistie gegenwärtig war und da es vom Bischof verboten wurde in der Kapelle einen Tabernakel zu haben, war das schon länger nicht der Fall.) Da waren die letzten Zweifel des Priesters ausgeräumt und er stand auf und meinte, dass er nun auch glaubt, dass diese Erscheinungen echt sind.

Highlights unserer Fahrt

Viele von uns wurden nicht nur beim Barmherzigkeitsabend, sondern durch die ganze Atmosphäre des Ortes und durch die wirklich sehr nette Gruppe tief im Herzen berührt und haben auch Wachstum in ihrem persönlichen Glauben gespürt. Auch die Katechesen, die wir hören durften, halfen uns sehr im Glauben und in der Liebe zu wachsen.

 

Der Austausch mit den italienischen Jugendlichen und die Zeugnisse waren für uns auch sehr inspirierend und schön. Natürlich kam der Spaß auch nicht zu kurz und wir hatten einen sehr tollen bunten Silvesterabend mit vielen Beiträgen von den verschiedenen Gruppen. Von Sketch, über Pantomime bis Personenmemory war alles dabei. Der Abend danach war geprägt von Tanz und Unterhaltung im Casa Anna.

 

Voller Dankbarkeit ins neue Jahr

Im Schweigen ins neue Jahr zu gehen, während die Welt mit lauten Feuerwerken das neue Jahr willkommen hieß, war eine ganz besondere Erfahrung.

Mit dankbarem Herzen und voller Erfüllung durch die Königin der Liebe sind wir wieder nach Hause zurückgekehrt und lassen dort hoffentlich den Geist der Liebe und des Friedens einkehren.

 

Nicole


Einige Erfahrungen und Zeugnisse unserer Teilnehmer

"Die ganze Fahrt war für mich ein beeindruckendes Erlebnis. Besonders die Heiligen Messen, der Kreuzweg und die Katechesen fand ich sehr berührend und tiefgehend. Es ist schon beeindruckend, dass Maria an einem so einfachen Ort erschienen ist und einem Mann, der sein Leben so einfach und demütig lebte. Ich bin dankbar, dass ich an diesen Ort geführt worden bin."

 

"In der Krypta war ich einen Moment allein und habe das Bild der Muttergottes betrachtet. Sie hat mit den Augen wie "gesprochen": Ganz allein für dich bin ich da. Der Trost des Himmels ist dir ganz nah."

 

"Meine Nase war den gesamten Tag aufgrund eines Schnupfens verstopft und ich konnte weder riechen noch schmecken. Als ich den Raum des Duftkreuzes betrat, war meine Nase plötzlich komplett frei und ich durfte den Rosenduft riechen."

 

"Mein Highlight der Schiofahrt 23/24 war der Rosenkranz auf den Monte di Cristo am Silvesterabend. Es war einfach schön wie Italiener und Deutsche im Gebet vereint waren. Das neue Jahr im Gebet beginnen bringt inneren Frieden."

Tobi, 22

 

"In der Abschlussmesse am 1. Januar konnte ich endlich die ADHS Diagnose annehmen und Mut fassen, nochmal ein Studium anzufangen. Außerdem erkannte ich auch zum ersten Mal die vielen Geschenke, welche ich durch die Hyperaktivität bekommen habe."

 

"Meine Highlights waren die Zeit auf dem Monte di Cristo bei familiärer Atmosphäre und gemeinsamem Lobpreis, die Katechesen mit so wertvollen Gedanken und die abschließende Marienweihe. Besonders durch die Musik konnte ich auf dieser Fahrt die Herrlichkeit Gottes spüren."

Luisa, 29

 

"Für mein Zeugnis sind die folgenden Worte aus einem Marienlied sehr treffend: "Komm und zeige mir dein wundes Herz - denn ich heil jeden Schmerz." Der Mutter Gottes in Schio habe ich diese Tage mein Herz übergeben und darf den Beginn eines Heilungsprozesses spüren."

Lilly, 26

 

"Ich konnte mit relativ ruhigem Gewissen und Herzen die Arbeit und eine unklare Beziehung hinlegen. Habe eine größere Dankbarkeit zu Maria bekommen. Habe innig den Ausblick genossen. Danke Jesus für neuen Mut und Kraft, und ich vertraue auf dich, dass DU Wunder und Gutes bewirkst!"

Stella

 

"Katechese von Mirco + schöne Landschaft + Pasta."

 

"Sketche, Kreuzweg, Hl. Messen, Lobpreis, Hl. Bakhita, Pasta/Pizza, italienisch Sprachkurs, unsere Gemeinschaft"

Stefan, 26

 

"Der Abend der Barmherzigkeit war sehr bewegend und segensreich. Der bunte Abend und allgemein die Gemeinschaft war sehr schön."

 

"Es war eine wunderbare Gemeinschaft mit dem besonderen Zeugnis, welche große und wichtigste Gabe Gottes die Reinheit des Herzens ist. Danke."

 

"Ich spürte ab der 1. Sekunde die Liebe der Mutter Gottes und es wurde einem warm ums Herz."

 

"Die Tage mit frommer und offener Jugend haben mich wiederum überzeugt, dass es sich lohnt von der Liebe zu schöpfen und die Liebe zu schenken, selbst wenn es manchmal schwer ist."

 

"Mir hat die Gemeinschaft und das Lachen gefallen. Man hat die Führung Gottes und Begleitung Mariens gespürt. Familienfest."

 

"In Schio habe ich erfahren, dass es nicht die großen Dinge sind, auf die es ankommt, sondern auf die große Liebe. Meine Tante hat mir dort ein Video von meinem fast 80jährigen Onkel geschickt, der auf dem E-Piano nicht ganz richtig "Stille Nacht" spielt. Das hat mich ziemlich berührt, weil so viel Liebe dabei war."

Klaus, 32

 

"Mich hat das gemeinsame Kreuzweg beten besonders berührt, vor allem die Kreuzverehrung; das vor Jesus knien und Danke für alles sagen."

 

 

„Die ganze Fahrt war für mich ein beeindruckendes Erlebnis. Besonders die heiligen Messen, der Kreuzweg und die Katechesen fand ich sehr berührend und tiefgehend. Es ist schon beeindruckend, dass Maria an einem so einfachen Ort erschienen ist und einem Mann, der sein Leben so einfach und demütig lebte. Ich bin dankbar, dass ich an diesen Ort geführt worden bin.“